Regine Stachelhaus

deutsche Managerin und Juristin; E.ON-Arbeitsdirektorin und Vorstandsmitglied 2010-2013 (damals als erste dt. Frau in einem DAX-Unternehmen); Geschäftsführerin von UNICEF Deutschland 2009-2010; Karriere bei Hewlett Packard (HP) Deutschland ab 1984, HP-Geschäftsführerin 2000-2008; Mitglied diverser Aufsichtsräte

* 12. Mai 1955 Böblingen

Herkunft

Regine Stachelhaus wurde am 12. Mai 1955 in Böblingen als mittleres von drei Kindern geboren. Ihr Vater Wolfgang Brumme war 38 Jahre lang (1948-1986) Oberbürgermeister der Stadt.

Ausbildung

Nach dem Abitur, das St. 1974 ablegte, studierte sie bis 1980 Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen. Ihr Referendariat absolvierte sie am Oberlandesgericht Stuttgart.

Wirken

Karrierestart als Anwältin und erste Manager-Aufgaben bei HP

Karrierestart als Anwältin und erste Manager-Aufgaben bei HP1983 trat St. als Anwältin in die Sozietät Raich und Kollegen in Böblingen ein. 1984 kam sie als Syndicusanwältin in die Rechtsabteilung der ebenfalls in Böblingen ansässigen Hewlett-Packard GmbH (HP), des deutschen Tochterunternehmens des US-amerikanischen Computer-Hardware-Produzenten, das schon 1959 als erstes Auslandsunternehmen des Konzerns gegründet worden war. Bereits als Studentin hatte sie dort in den Semesterferien gearbeitet und habe den sog. "HP Way" schätzen gelernt, der es auch jungen und noch unerfahrenen Nachwuchskräften erlaubt, sich in Diskussionen einzumischen, so St. rückblickend (FAZ, 24.9.2005).

Von 1988 an sammelte sie ...